Kann der Fluch des Ritterfeldes gebrochen werden?

Eine schulübergreifende Aktion der TJFBG

Bei vollem Sonnenschein wurde am 16.04.2025 der „Fluch des Ritterfeldes“ gebrochen. Die schulübergreifende Osterferienaktion führte die Gäste nach Berlin-Spandau (Kladow). Hier begrüßte sie der verfluchte Kapitän Peter Isabella Rat und erzählte seine Geschichte. Die Gier war ihm und anderen zum Verhängnis geworden und die Kinder die letzte Chance, vom Fluch befreit zu werden. Dafür mussten die Kinder ehrlichen Herzens sein, mutig, stark, klug und im Team zusammenarbeiten.

Es warteten 20 abwechslungsreiche Spielstationen auf dem Schulgelände der Grundschule am Ritterfeld auf die Schatzsuchenden. Fünf weitere Spielaktionen waren auf dem Weg zum Hafen, auf dem naheliegenden Spielplatz, auf der Kladower Festwiese und auf der Havel zu finden. Das Boot „DIE JUGEND“ der Schulfarm Insel Scharfenberg legte für die Münzjäger*innen zur Diamantensuche ab. Mit Metalldetektoren, gelösten Tangram-Rätseln, Stiller Post, Angeln, der „Bank vom Ritterfeld“ und vielen weiteren Aufgaben und Aktionen gelang es den 309 Schatzsuchenden aus 29 verschiedenen Grundschulen, die „verfluchten“ Münzen zu erspielen und den Schatz rechtzeitig zurück in die Grundschule zu bringen. Dort nahm P.I. Rat die Münzen dankbar in Empfang und zählte ganz genau nach.

Alle 500 Münzen konnten zurück in die Schatzkiste gelegt werden und der Bann, der auf P.I. Rat und weiteren Verfluchten lag, war beendet. Dafür erhielten die Kinder ein kleines Dankeschön. Dieses war zwar versteckt, aber dank der verteilten Schatzkarten schnell zu finden und garantiert nicht verflucht.

Wir danken den Gastgeber*innen für den freundlichen Empfang und die tolle Organisation vor Ort, den Darstellenden für ein wirklich aufregendes Schauspiel und den Mitarbeitenden an den Stationen für ihre Kreativität und das Engagement. Die begleitenden Erzieher*innen sind ihren Kindern nicht von der Seite gewichen. Alle zusammen haben dazu beigetragen, dass die Kinder heute eine aufregende Schatzsuche erleben konnten.