Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen

Sozialarbeiterin der Grundschule am Ritterfeld:

Name: Jasmin Krug

E-Mail: krug@ritterfeldschule.de

Raum: 116 a

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Das Berliner Landesprogramm „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen”

Das in Berlin seit 2006 aufgebaute und kontinuierlich weiterentwickelte Landesprogramm „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“ zielt auf gemeinsame Verantwortungsübernahme von Schule und Jugendhilfe. Bildung und Erziehung aller Schülerinnen und Schüler werden durch ein qualitativ hochwertiges Angebot der Sozialarbeit am Ort Schule gefördert.

Allgemeine Zielsetzungen des Landesprogramms

  • Stärkung sozialer Kompetenzen und des Selbstvertrauens,
  • Verbesserung aller Übergänge in Schule und Ausbildung,
  • Stärkung der Erziehungskompetenz der Erziehungsberechtigten,
  • Verbesserung der (vorberuflichen) Handlungskompetenzen,
  • Auf- und Ausbau von Unterstützungsstrukturen und
  • Vertiefung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule.

Die Schulen und freien Träger der Jugendhilfe nehmen diese gemeinsamen Zielsetzungen als Grundlage für eine standortbezogene Planung und Zielbestimmung.

Programmschwerpunkte

Die jährlich zwischen Schule und Träger der freien Jugendhilfe vereinbarten Ziele orientieren sich an Programmschwerpunkten. Dazu gehören beispielsweise:

  • Gestaltung von Übergängen,
  • Prävention von Schuldistanz,
  • Förderung von sozialen Kompetenzen und Gesundheit,
  • Gewalt- und Suchtprävention,
  • Inklusion,
  • Kinderschutz und
  • Elternarbeit.

Bei allen Aktivitäten sind inner- und außerschulische Vernetzung sowie die Unterstützung bei der Öffnung der Schule in den Sozialraum wichtige Querschnittsaufgaben.

Kernleistungen der Jugendsozialarbeit an Schulen

Durch das Programm „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“ erhalten Schulen eine zusätzliche Unterstützung. Diese dient nicht der Übernahme bereits regelhaft finanzierter schulischer Aufgaben.

Im Kern werden durch das Programm folgende Leistungen erbracht:

  • Beratung und Begleitung von einzelnen Schüler*innen,
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit,
  • Offene Gesprächs-, Kontakt- und Freizeitangebote,
  • Mitwirkung in Unterrichtsprojekten und in schulischen Gremien,
  • Zusammenarbeit mit und Beratung der Lehrer*innen und Erziehungsberechtigten,
  • Innerschulische und außerschulische Kooperation und
  • Kooperation mit dem Gemeinwesen.